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13. Kapitel
In den Tagen bis zur Entfernung der Fäden ge-
staltet sich – in Abhängigkeit von der Zahl der
Implantate – die Wundheilung im Einzelfall sehr
unterschiedlich. Die Ausprägung von postope-
rativen Hämatomen und Ödemen ist abhängig
von individuellen Faktoren, kann aber durch eine
geeignete Begleittherapie physikalisch (Kühlung)
oder biologisch (Enzymtherapie, homöopathische
Therapie, Softlasertherapie) beeinflusst werden.
Spezielle antimikrobielle Spülmittel oder ähnlich
wirkende Gele und Haftcremes schützen dieWun-
de vor Infektion und beschleunigen die Wundhei-
lung. In Einzelfällen ist die Gabe von Antibiotika
sinnvoll und nützlich. Bei großflächigen Wunden
nach dem Einsetzen von vielen Implantaten ist
im Allgemeinen die Nahrungsaufnahme etwas
eingeschränkt. Sie sollten darauf achten, dass die
Wundbereiche nicht übermäßig belastet werden
– weiche Kost ist daher zu empfehlen.
Nach sieben bis zehn Tagen erfolgt die Entfernung
der Fäden. In der Zeit der Einheilung – ca. drei bis
sechs Monate – spüren Sie nichts mehr von den
Implantaten. Das Rauchen sollte in dieser Zeit
möglichst unterlassen werden.
Nach der Operation