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Die Implantation

Je nach Schwierigkeitsgrad einer prothetischen

Versorgung sind u.U. auch entsprechend der

Modellanalyse Änderungen des ursprünglichen

Konzeptes möglich und notwendig. Dies kann

sich insbesondere dann ergeben, wenn die ana-

tomischen Voraussetzungen eine Implantatpositi-

onierung nicht wie gewünscht zugelassen haben.

So kann es z.B. sinnvoll sein, ein Implantat in eine

andere Position zu setzen, wenn dabei Knochen-

defekte umgangen und ein risikoärmerer und

langfristig sicherer Weg beschritten werden kann.

Nun wird das Zahnfleisch fest und dicht vernäht.

Eine effiziente Kühlung für zwei bis drei Tage ist

zu empfehlen, da es in der Folge der Operation zu

einer mehr oder minder großen Schwellung kom-

men kann. Danach erfolgt in der Regel ein Ein-

schleifen der Prothese und eventuell eine weich

bleibende Unterfütterung. Der Einsatz von ent-

zündungshemmenden, schmerzstillenden und

antiödematösen (gegen eine Schwellung) Medi­

kamenten ist von Fall zu Fall zu entscheiden.